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Start in Buenos Aires
Plaza del Mayo
Unsere Tipps
Geldumtausch am Flughafen bei Banco Nación außerhalb der Gepäckausgabe ; Geldautomaten-Abhebungen können auf kleine Beträge begrenzt sein Transfer ins Stadthotel - vom Hotel organisiert geht es stressfrei Mietwagen früh am Tag übernehmen und keine zu große Distanz für den ersten Tag einplanen
Geld, Hotel und Mietwagen
Geldumtausch Am    Flughafen    tauschten    wir    Geld    bei    der    staatlichen    Banco    Nación ,    deren    Schalter    man    gleich    rechts    neben    dem   Ausgang    der    Gepäckausgabe    findet.    Private Wechselstuben,   eine   sogar   innerhalb   der   Gepäckausgabe,      boten   viel,   viel   schlechtere   Kurse.    Da   wir   uns   unsicher   waren,   wie   viel   Geld   wir   unterwegs   an   Bankautomaten würden   ziehen   können,   tauschten   wir   notgedrungener   Weise   einen   größeren   Geldbetrag   in   Peso   um.   Wir   versuchten,   mit   mäßigem   Erfolg,   auch   einige   kleinere   Scheine   zu einzutauschen, da wir gelesen hatten, dass in manchen Gegenden kaum Kleingeld im Umlauf wäre.
Moreno Hotel Gut 30 Minuten dauerte dann nochmal der Transfer durch das abendliche Buenos Aires zu unserem Hotel in der Innenstadt . Das   in   einem   restaurierten   Art   Deco   Gebäude    untergebrachte   "stylische"   Moreno   Hotel   unweit   der   Plaza   Mayo   und   den   hübschen Gassen   San   Telmos ,   eignet   sich   gut   als Ausgangspunkt   für   die   Erkundungstouren   durch   Buenos Aires.   Ein   altmodischer Aufzug   führt zu   den   großzügigen,   modern   eingerichteten   Zimmern   und   ganz   nach   oben   auf   die   Dachterrasse,   von   der   man   einen   tollen   Blick über die Stadt und Puerto Madero hat. Im    Haus    befindet    sich    auch    ein    Restaurant    mit    innovativer    Küche,    das    wir    leider    nicht    ausprobieren    konnten,    aber    in    deren Räumlichkeiten   morgens   das   Frühstück   serviert   wurde.   Einziges   (großes)   Manko   -   wir   wissen   nicht,   ob   wir   nur   Pech   hatten   oder   ob   es immer   so   ist:   die   Lüftungsgeräusche   (aus   dem   Restaurant?),   die   wir   in   unserer   ersten   Nacht   kaum   wahrnahmen,   weil   wir   einfach   zu müde   waren,   entpuppten   sich   bei   unserem   Aufenthalt   am   Ende   der   Reise   in   einem   weiter   unten   gelegenen   Zimmer   (Nr.   23)   als   so störend, dass bis weit nach Mitternacht nicht an Schlaf zu denken war. Am   nächsten   Morgen   in   aller   Frühe:   unser   erstes   argentinisches   Frühstück.    Im   Mittelpunkt,   nicht   wie   bei   uns   der Teller,   sondern   die Kaffeetasse!    Frühstück   gehört   nicht   zu   den   üppigen   Mahlzeiten   in Argentinien,   aber   neben   kurioserweise   Schmelzkäse,      getoastetem Weißbrot   (meist   schon   kalt!),   Marmelade,   Käse   und   Schinken   gibt   es   fast   überall   die   köstlichen   Medialunas ,   halbmondförmige,   nicht zu süße Hörnchen! Ich liebe Medialunas - meine Figur weniger!
Mietwagenübernahme Unsere   kurze   Taxifahrt   zur   Alamo-Station   im   Stadtteil   Retiro   führte   uns   gleich   über   die   breiteste   Straße   der   Stadt,   der   Avenida   9   de   Julio   und selbst   mein   ansonsten   nicht   sehr   furchtsamer   Fahrer   schluckte   etwas,   als   er   sah,   wie   die   Autofahrer   auf   der   8-spurigen   Straße   (x2)   in   Kreiseln die Fahrbahnen schnitten ! Um 8:45 Uhr standen wir im kleinen Alamo-Büro, um 12:15 Uhr  konnten wir erst mit unserm Leihwagen starten. Trotz   Rücksprache   von   Sunnycars   vorab   aus   Deutschland   bei   Alamo,   stellte   sich   die   von   uns   gebuchte   Kategorie   nicht   als   Allradfahrzeug heraus!   Für   unsere   6-wöchige   Tour   stellte   man   uns   einen   spartanisch   ausgestatteten   Ford   EcoSport    mit   48.500   km   auf   dem   Buckel   und abgefahrenen   Vorderreifen   hin,   die   bestellten   Papiere   für   den   Grenzübertritt   nach   Chile   waren   natürlich   auch nicht vorbereitet . Nach   einigem   Hin   und   Her   -   zuerst   war   auch   kein   englisch   sprechender   Mitarbeiter   vor   Ort   -   und   der   Bereitschaft einen Aufpreis   zu   zahlen,   präsentierte   man   uns   stolz   das   richtige Auto   für   unsere   Reise   -   einen   robusten   Pick-Up mit   dem   "kleinen"   Nachteil,   dass   die   Ladefläche   nur   mit   einer   Plane   abgedeckt   war.   Das   ganze   Gepäck   auf   dem Rücksitz   und   für   jeden   einsehbar   zu   transportieren,   kam   für   uns   nicht   in   Frage!   Also,   was   blieb   uns   übrig?   Wir bestanden   auf   einem   Austausch   der   Reifen   des   Ford   Eco   Sport   und   nutzten   die   Wartezeit   zu   einem   ersten Schnupperrundgang entlang der Avenida 9 de Julio bis zur Fußgängerzone! Der machte Lust auf mehr! Fast   schade,   dass   wir   heute   schon   weiterfahren   mussten.   Bei   strahlendem   Sonnenschein   und   prognostizierten 25°   C   hätte   man   es   durchaus   noch   länger   hier   aushalten   können.   Gestärkt   durch   Kaffee   und   Medialunas   in   der schnuckelig   altmodischen   Metro   Bar   (die   erste   Bestellung   beim   Fliege   tragenden   Kellner   ging   noch   etwas schwer   über   die   Lippen   und   prompt   bekamen   wir   zuerst   die   falschen   Dulces!),   wagten   wir   einen   neuen   Anlauf. Tatsächlich   stand   unser   rundum   neu   bereiftes   Fahrzeug      abfahrbereit   vor   der   Tür   und   nachdem   man   uns versprochen   hatte,   die   Autopapiere   für   den   Grenzübertritt   nach   Chile   nach   Puerto   Iguazu   nachzusenden   (zu diesem   Zeitpunkt   glaubten   wir   nicht   unbedingt   daran,   dass   das   klappen   würde!),   konnten   wir   endlich   Buenos Aires in Richtung Norden verlassen.
Wie   alle   Flüge   aus   Übersee   landete   unser   Maschine   auf   dem   internationalen   Flughafen   Ezeiza ,   ca   35 km   von   der   Innenstadt   entfernt.   Nach   knapp   13   Stunden   in   den   engen   Sitzen   des   Lufthansa-Fliegers (dafür   direkt   und   sehr   günstiger   Flugpreis!),   waren   wir   froh,   dass   die   Einreiseformalitäten   flott   über   die Bühne   gingen.   Da   es   kaum   Übernachtungsmöglichkeiten   am   Flughafen   gibt,   hatten   wir   das   Moreno Hotel   in   San   Telmo   gebucht   und   uns   bequemerweise   auch   gleich   den   Abholservice   dazubestellt. Bestimmt   nicht   die   günstigste Alternative   (39   US   $   statt   100   Pesos   für   den   Transfer   zum   Rückflug),   aber wir   hatten   nach   der   langen   Anreise   keine   Lust   auf   "unsichere"   Taxis   (die   Informationen   darüber   waren sehr   widersprüchlich)   bzw.   auf   einen   Sammeltransfer   mit   "Manuel   Tienda",   der   uns   nicht   direkt   zum   Hotel gebracht hätte.
Buenos Aires Moreno Hotel in San Telmo Warten auf das Fahrzeug bei Alamo in Retiro
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