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Cafayate
Blick vom Hotelzimmer auf Cafayate
Unsere Tipps
Mindestens 2 Nächte einplanen - es gibt viel zu sehen Empfehlenswerte Autowerkstatt - Taller El Buda Quebrada de la Concha - ist mindestens ein Tagesausflug wert Eines der vielen Weingüter besuchen - besonders gut sind die Torrontes-Weißweine Rotweineis in der Heladeria Miranda probieren
Unterkunft & Kulinarisches
Geplant    war    eigentlich    nur    eine    Nacht,    aber    unser    Stoßdämpferwechsel    "zwang"    uns    zu    einer Ruhepause,   die   wir   im   netten   Weinstädtchen   Cafayate   und   dem   sehr   schönen   Killa   Hotel   wenige   Schritte von der Plaza einfach nur genießen konnten. Dank   der   tatkräftigen   Hilfe   von   Martha,   der   Besitzerin   des   Killa   Hotels,    konnten   wir   unseren   defekten Stoßdämpfer    vom    örtlichen    Automechaniker    "Taller    El    Buda"    austauschen    lassen,    obwohl    Alamo (landesweite   Hotline   sprach   nur   einige   Brocken   englisch!)   uns   tatsächlich   zurück   nach   Salta   (immerhin 200   km)   schicken   wollte,   um   dort   den   noch   unter   die   Ford-Garantie   fallenden   Stoßdämpfer   austauschen zu   lassen.   Die   ganze   Aktion   -   2   Stoßdämpfer   aus   Salta   bringen   lassen   und   Einbau   -   kostete   übrigens ganze 500 Pesos, (ca. 90 Euro).
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Nordwesten
Kulinarisches In   Cafayate   mussten   wir   natürlich   noch   das   berühmte   Rotweineis   testen,   das   ein   altes Ehepaar   in   der   Eisdiele   “Heladeria   Miranda”   auf   der   Hauptstraße   verkauft   -   sie   sind nicht mehr die Schnellsten, aber das Eis schmeckt lustig!). An    den    Abenden    aßen    wir    zweimal    im    Restaurant    "Los    Colorados",     das    von Amerikanern    betrieben    wird    und    in    dem    man    zum    Essen    verschiedene    Weine verkosten    kann.   Das   Essen   war   auch   in   Ordnung.   Wir   waren   abends   einfach   zu   müde, um auf die Öffnung des örtlichen Grillrestaurants  zu warten. Ob    das    "Mapuche" ,    das    ein    relativ    neu    eröffnetes    besseres    Restaurant    sein    soll, wirklich   sein   Geld   wert   ist,   konnten   wir   nach   unserem   Lunch   dort,   nicht   beurteilen.   Wir wollten   eigentlich   nur   eine   Kleinigkeit   (Lunchkarte   wird   öfter   nur   auf Anfrage   gezückt   -   ist uns   mehr   als   einmal   passiert!),   stießen   dann   aber   auf   eine   Vorspeisenauswahl   mit landestypischen   Gerichten,   die   in   Summe   natürlich   dann   doch   viel   zu   üppig   für   ein leichtes Mittagessen ausfiel. Nicht alles schmeckte uns - Ziegeneintopf muss nicht sein! Rund    um    Cafayate    gibt    es    unzählige    Weingüter    und    Bodegas ,    ein    Paradies    für Weinliebhaber! Wir begnügten uns mit dem, was die Restaurants so im Angebot hatten.    
Da   die   Stoßdämpfer   erst   am   folgenden   Tag   spät   nachmittags   repariert   werden   konnten,   blieb   uns   Zeit,   Cafayate   und   die   wunderbare   Quebrada   de   las Conchas   (Schlucht   der   Muscheln)   zu   erkunden.   Die   Quebrada,   die   auch   Quebrada   de   Cafayate   genannt   wird,   durchquert   man   automatisch,   wenn   man   die   geteerte Hauptstrecke   RN   68   von   Salta   nach   Cafayate   nimmt.   Das   beste   Licht   gibt   es   nachmittags ,   aber   auch   als   wir   sie   am   Morgen   bis   ca.   55   km   weit   erkundeten,   war   sie beeindruckend. Unterwegs   gibt   es   Aussichtspunkte   auf   ungewöhnliche   Felsformationen   wie   beispielsweise   El   Sapo   (Die   Kröte),   El   Fraile   (Der   Mönch)   und   El   Obelisco   (Der Obelisk)   und   auf   die   in   vielen   Farbspektren   leuchtetenden   Felswände.   Oder   man   stoppt   für   kurze   Abstecher   in   die   Garganta   del   Diablo   (Teufelsschlucht)   und   das Anfiteatro    (Amphitheater).   In   der   guten   Akkustik   dort   gefiel   uns   die   Musik   einer   Musikergruppe   so   gut,   dass   wir   deren   CD`s   erstanden   -   leider   die   Originalversion und nicht die aus dem Studio!! Nicht   verpassen   sollte   man   jedoch   einen   Abstecher   in   die   vielen   Seitentäler    -   am   besten   mit   4-WD,   aber   auch   wir   haben   es   geschafft.   Vor   Kilometer   17 folgten   wir   einem   Flussbett   so   weit,   bis   sich   der   Canyon   so   verengte,   dass   man   nur   noch   zu   Fuß   weiter   kam.   Es   erinnerte   uns   etwas   an   die   Upper   und   Lower Antelope   Canyons   in   Utah   und   da   die   auch   schon   überschwemmt   wurden,   kletterten   wir   nach   einer   Weile   wieder   zurück.   Man   weiß   ja   nie,   das   Wetter   war   nicht   ganz klar - Gewitter nicht ausgeschlossen! El Condor pasa!
Quebrada de las Conchas
Hotel Das    letzte    Zimmer,    das    wir    im    Killa    Hotel    ergattert    hatten,    war    ein    komfortables Superior-Zimmer   ganz   oben   mit   Blick   über   Cafayate   und   die   Berge,   aber   immer   noch bezahlbar. Auch   die   Vorbuchungen   der   nächsten   zwei   Unterkünfte   unserer   Reise   -   Belen und   Villa   Union   -   erledigte   Martha   für   uns   -   wirklich   ein   Schatz!   (Nochmals   vielen,   vielen Dank, falls Dir Dein Gatte dies übersetzten sollte!!).
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